Einlass war bereits um 14:00 Uhr. Nach kurzer Begrüßung zeigte der Nachwuchs des Musikvereins sein ganzes Können. Es gab viel Beifall für die „Kleinsten“. Bei Kaffee und Kuchen stimmten sich die Gäste auf die „Wies’n“ ein. Gegen 16:30 Uhr begrüßte der Vorsitzende der Pioneers, Torsten Henne, die Gäste. Die Feuerwehr Wolbrechtshausen und der Musikverein gratulierten persönlich. Danach spielten die Wolbrechtshäuser Musikanten in gewohnter Qualität auf. Nach den ersten Stücken wurde dann der Festbieranstich vollzogen. Symbolisch, denn der Hopfensaft aus Bayern floss natürlich schon zu Beginn. Wolbrechtshausens Ortsbrandmeister Thorsten Krawczak ließ sich nicht zweimal bitten und schlug das Fass gekonnt an. „O’zapft is!“ wurde ausgerufen. Die Antwort gaben die Musikanten mit dem „Prosit der Gemütlichkeit“. Danach konnte es dann so richtig los gehen. Die Wolbrechtshäuser Musikanten sorgten für Wies’n Stimmung. Gegen 18:00 Uhr standen zwei Spanferkel zum Verzehr bereit. Diese hatte Werner Thiele gemeinsam mit Thomas Arndt gekonnt zubereitet. Es bildete sich eine lange Schlange. Gestärkt ging es dann musikalisch weiter. Es gab auch eine Ehrung für 25-jährige Mitgliedschaft. Torsten Henne überreichte Stephanie Schneider die Ehrenadel des Vereins und einen Strauß Blumen. In seiner Laudatio hob Torsten Henne nicht nur die 25-jährige Mitgliedschaft hervor. Er konnte dazu auch berichten, dass „Steffi“ zu ihrer aktiven Zeit im Ligabetrieb maßgeblich an den sportlichen Erfolgen des Damenteams beteiligt war. Höhepunkte waren die Meisterschaften 2007 und 2009. Hinzu kommt, dass Stephanie Schneider seit 20 Jahren die finanziellen Geschicke des Vereins leitet. Ihrer sparsamen und umsichtigen Kassenführung sei es verdanken, dass der Verein all die Jahre trotz hoher Kosten für den Unterhalt der Sportanlage weiterhin solide Finanzen vorweisen könne, sagte Henne. Stephanie Schneider dankte unter großem Applaus für die Ehrung und für die netten Worte.
Es herrschte den gesamten Abend über eine großartige Atmosphäre am Gemeinschaftshaus. Der Vorstand freut sich sehr über die trotz des wechselhaften Wetters und eher kühlen Temperaturen große Resonanz und dankt allen, die am in irgendeiner Weise am Erfolg beteiligt waren. Man kann nicht viel falsch gemacht, wenn man die zahlreichen lobenden Worte der Gäste hörte. Letztendlich ein schöner Abschuss des Jubiläumsjahres. Wie der Vorsitzende in seiner Begrüßung sagte, gilt es weiterhin nach vorn zu schauen. Bereits jetzt will man die Weichen stellen, um an die einst so erfolgreiche Nachwuchsarbeit anknüpfen zu können. An dieser Stelle dankt der Verein allen, die am Erfolg des Festes ihren Anteil hatten. Ein großes Dankeschön geht auch an die großzügigen Sponsoren.